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OTTO stärkt seine Diversity-Netzwerke
Kultur

OTTO stärkt seine Diversity-Netzwerke

Was tut das Board of Diversity Networks (BODN) bei OTTO? Ein kurzer Einblick

12.05.2025 Autor*in Ingo Bertram Lesedauer: 3 Minuten
Auf Initiative von Mitarbeiter*innen sind bei OTTO in den letzten Jahren verschiedene interne Communities entstanden, darunter auch Diversity-Netzwerke wie PLAN F und MORE*. Unter Begleitung von Bereichsvorständin Andrea Becker werden diese Netzwerke im „Board of Diversity Networks“ (BODN) zusammengefasst, das monatlich tagt. So werden Diversität und Vielfalt in punkto Relevanz und Sichtbarkeit bei OTTO weiter gestärkt – auch in Richtung Vorstand

Seit 2020 gibt es das „Board of Diversity Networks“ (BODN). Dazu hat OTTO seit Oktober 2012 nicht nur die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet, sondern ist als erstes hamburgisches Unternehmen seit April 2019 zusätzlich Mitglied im Verein. Seit vielen Jahren sind wir dazu auch Partner von  PROUT AT WORK.

Ein übergeordnetes Board für OTTO-Netzwerke

Diversity ist bei OTTO eine tragende Säule. Um diese stabil zu halten spielen die Netzwerke, die von Mitarbeitenden geleitet werden, eine immer wichtigere Rolle. Sie machen Diversity noch sichtbarer, fragen immer wieder kritisch nach und sind so ein wichtiger Teil des Kulturwandels. Das übergeordnete BODN sorgt übergeordnet für mehr Sichtbarkeit sowie Synergien der Netzwerke und stärkt die Zusammenarbeit mit dem Top-Management. 

Vier Diversity-Netzwerke bei OTTO

Mitglieder im BODN sind, außer dem Fe*Male-Network PLAN F und dem queeren Netzwerk MORE*, auch das Netzwerk dads@otto, das Netzwerke antiRacism sowie #experienced, das sich explizit an Mitarbeitende über 50 Jahre wendet. „Mich freut es sehr, dass wir Netzwerke unsere Aktivitäten im Board of Diversity Networks noch stärker bündeln und koordinieren können“, sagt Dr. Leonie Koch, die als Mitgründerin von #experienced auch Mitglied im neuen Board of Diversity Networks ist. Dem Netzwerk #experienced geht es darum, die Interessen älterer Mitarbeiter*innen zu vertreten und dabei für künftige Entwicklungen zu sensibilisieren: „Auch Alter ist eine Dimension von Diversität, nur leider eine, die gern mal vergessen oder als nicht so gravierend abgetan wird. Dabei müssen wir einerseits wegen des Fachkräftemangels, andererseits aufgrund der modernen Arbeitsformen, der Digitalisierung und des kontinuierlich notwendigen Dazu-Lernens als Unternehmen sehr viel stärker darauf achten, die Kolleg*innen in den 50er und 60er Jahren nicht zu verlieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir zukünftig alle immer länger arbeiten werden, ist relativ hoch. Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmen ihre Maßnahmen frühzeitig entsprechend anpassen: So können wir heute die Erfahrungen auch für künftige Generationen sammeln.“
 

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