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Jemand hält ein Handy in der Hand, wo die OTTO-App geöffnet ist.
Technologie

Mobile first: Warum die OTTO-App die erste Anlaufstelle für Kund*innen ist

Seit knapp 10 Jahren bietet der größte deutsche Onlineshop OTTO sein breites Produktsortiment von heute über 18 Millionen Artikeln über seine mobile App an. Aber sind Apps für den E-Commerce tatsächlich so relevant? Was kann eine Shopping-App, was Web und Desktop nicht können? Dieser Artikel beantwortet die Fragen.

27.05.2025 Autor*in Ronja Charlotta Wiedbrauk Lesedauer: 3 Minuten

Seit einem Jahrzehnt shoppen OTTO-Kund*innen nicht mehr nur über den Desktop oder den mobilen Browser auf otto.de. Über die App erhalten sie einen personalisierten Zugang zu den Produkten des OTTO-eigenen Handelsgeschäfts und den Sortimenten der etwa 6.200 angebundenen Marktplatz-Partner. Aber der App-Markt ist umkämpft.

Relevant Set: Apps stehen in hoher Konkurrenz

Die Deutschen verbringen rund fünf Stunden pro Tag an ihrem Smartphone. Es ergibt also aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht Sinn, als Shop seine Produkte auch über eine App anzubieten. Das Credo lautet: Kund*innen müssen in ihrem natürlichen Umfeld „abgeholt“ werden. Dabei ist die Konkurrenz allerdings hoch. Verbraucher*innen in Deutschland haben im Durchschnitt satte 38 Apps auf ihren Mobilgeräten installiert – fünf davon von Onlinehändlern. „OTTO muss es schaffen, in das sogenannte Relevant Set der Nutzer*innen zu gelangen. Kurz gesagt: Wir möchten einer dieser fünf Onlinehändler sein”, erläutert Gerhard Kühne, Creative Lead Apps- und User Experience bei OTTO.

 

Benachrichtigungsoptionen auf dem Merkzettel der OTTO-App

Das Shake for Help-Feauture in der OTTO-App

Die Zahlen zeigen: „App first“ ist ein Erfolgsmodell

Dass der Fokus auf das mobile Einkaufserlebnis der Lebenswirklichkeit vieler Nutzer*innen entspricht, zeigt ein Blick in die Daten.

Was für einen enorm hohen Stellenwert die OTTO-App für das eigene Geschäft mittlerweile hat, zeigt eine letzte Zahl: „Der Direkttraffic-Anteil, also der Anteil der direkten Aufrufe ohne Marketingkontaktpunkte, ist in der App doppelt so hoch wie bei den anderen Touchpoints. Dadurch können wir unser Marketing-Budget noch effektiver einsetzen. Umso wichtiger ist es, den Erfolgskurs der App durch stetige Verbesserungen weiterzuführen”, sagt Felix Rosburg, Senior Product Manager Apps bei OTTO.  Etwa 50 Teams sind kontinuierlich damit beschäftigt, neben otto.de auch die OTTO-App zu optimieren und neue Features zu etablieren. „Aktuell arbeiten wir zum Beispiel auf Hochtouren am Thema ‚visuelle Suche'. Viel mehr kann ich noch nicht verraten, aber so viel sei gesagt: Wir sind auf einem guten Weg", verrät Felix Rosburg.

 

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